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Review: Killzone: Shadow Fall im Test

Killzone: Shadow Fall ist der neueste Teil der Killzone Reihe und ein PS4 exklusiver Launch Titel. Wir haben das Spiel in unserer Review ausgiebig getestet.

Was ist neu im Vergleich zum Vorgänger?

Killzone hat sich weiter entwickelt. Aus den relativ schlauchig aufgebauten Missionen in Killzone 3 sind größere offene Level geworden. D.h. man hat die Möglichkeit, mehrere Wege zu gehen. Mir persönlich gefällt das weniger gut, da man so z.B. in offenen Außenbereichen einfach die KI am Kartenrand umgehen kann, denn die Position der Gegner ist dennoch fest gescripted. Man kann per Knopfdruck eine Zielmarkierung aufrufen, die aber dennoch teilweise schwer zu finden, und das im doppelten Sinne. Zum einen muss man immer etwas suchen, bis man die Markierung überhaupt auf dem Bildschirm gefunden hat, zum anderen ist es oft etwas unklar, wie man zu der Position gelangt. Dies begründet sich auf den weiträumigen Leveln und den mehreren vertikalen Ebenen, die manche Level aufweisen (z.B. Stockwerke, unterirdische Gänge). Neu in Killzone: Shadow Fall sind Drohnen. Damit kann man eine Zipline schießen, den Gegner attackieren lassen, ein Terminal hacken oder aber ein Schild zum eigenen Schutz aufbauen lassen. Die Befehle lassen sich über das Touchpad des PS4 Controllers geben. Eine weitere Neuerung ist das Sonar-Ping. Damit lassen sich Gegner auch durch Wände sehen. Interessant ist das Feature, das gefunde Audioaufzeichnungen über den Lautsprecher des Dualshock 4 Controllers wiedergegeben werden. Das verbessert die Atmosphäre.

Story

Die Geschichte spielt 30 Jahre nach Killzone 3. Helghast, der Heimatplanet der Helghaner wurde von Vektanern zerstört. Nach einem Waffenstillstand zwischen Vektanern und Helghanern, wurde den Helghanern Zuflucht auf dem Planeten Vekta gewährt. In Zuge dessen wurde der Planet Vekta geteilt und durch einen großen Damm getrennt. Eine Häfte wird nun von Helghanern bewohnt, die andere von teilweise umgesiedelten Vektanern. Die Situation mutet etwas merkwürdig an. Auch während der Story treten immer wieder Stellen auf, die den nötigen Tiefgang vermissen lassen. Ihr spielt die Rolle des Shadow Marshall Lucas Kellan und kämpft als Spezialagent im Dienst der ISA.

Grafik

Die Grafik wurde oft gelobt und zählt zu den besten, die man derzeit auf Konsolen zu sehen bekommmt. Besonders die Aussenlevel sind beeindruckend. Damit ist Killzone: Shadow Fall ein Titel, der zeigt, was die PlayStation 4 zu leisten vermag. Die Kampagne läuft in 1080p bei 60fps. Besonders gelungen sind Licht-und Raucheffekte. Es gibt aber auch Level, da ähnelt sich die Umgebung sehr, was die Orientierung erschwert. Vermisst wird der 3D Modus, welcher in Killzone 3 implementiert war.

Sound

Der Sound ist leider nur oberes Mittelmaß. Im Spiel begegenen uns immer wieder Synchronisationsfehler. Positiv sind allerdings Umgebungs- und Waffengeräusche.

Multiplayer

Hier treten bis zu 24 Spieler auf 10 Karten an. Anfangs sind die Maps noch etwas verwirrend und unübersichtlich. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran und findet sich zurecht. Der Multiplayer von Killzone: Shadow Fall spielt sich deutlich langsamer als der von Call of Duty. Es gibt 3 verschiedene Klassen: Assault, Scout und Support. Diese können individuell mit Waffen sowie Ausrüstung und Fähigkeiten ausgestatter werden. So stehen aus Killzone 3 bekannte Ausrüstung wie der Geschützturm oder die Wachdrohne wieder zur Verfügung. Waffentechnisch hat sich auch nicht viel verändert. Es gibt Sturmgewehere, Pistolen, Werfer, Snipergewehre oder Shotguns. Neu ist hingegen der Schild, den man sich von einer Drohne aufbauen lassen kann. Wer vor dem Gefecht mit menschlichen Gegner trainieren möchte, kann auch gegen Bots spielen. Es gibt verschiedene Warzones, in denen einzelne Karten und Maps zusammengefasst werden. Als Spielmodi stehen u.a. Capture the Flag, King of the Hill und Team Deathmatch zur Verfügung. Es können auch eigene Warzones erstellt werden.

Fazit

Der PS4 Launchtitel Killzone: Shadow Fall macht vieles richtig, hat aber auch Schwächen. Besonders die imposante Grafik in Außenleveln beeindruckt. Leider gibt es auch viele langweilige Level, wo man deutlich mehr hätte rausholen können. Soundtechnisch hätte man Sprecher und deren Lippensynchronität besser machen können. Das Gameplay ist durchwachsen. Manche Level machen richtig Spaß, andere hätten wiederum könnten mehr Unterhaltubng bieten. Der Multiplayer ist solide und zieht einem nach einer gewissen Einarbeitungszeit wieder in den Bann.
Killzone: Shadow Fall ist ein guter Launch Titel der PlayStation 4, der noch Potential nach oben hat.

PS4Blog.de Wertung: 83%

Hier findet ihr ein Gameplay Video zu Killzone: Shadow Fall.


publiziert am 29. März 2014



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